Foffteihn 019/365

20.11.17
Irrsinns-Foffteihn

Auftrag für die heutige Foffteihn-Runde an mich selbst: 
Foffteihn im größten Trubel nicht nur machen, sondern auch fühlen können. 
Erfolgsmeldung: 
Hat teilweise funktioniert. 

 


Das Arbeitsaufkommen ist derzeit mit "brachial" nur ganz, ganz unzureichend umrissen. 
Ich mag meine Arbeit und habe Spaß daran.
Aber was da gerade abgeht, grenzt schon an exzessive Vergnügungssucht. 

Also heute in der Mittagspause ganz bewußt die Foffteihn Minuten genommen und raus ins Novembergrau.
Strudel im Hirn, lawinenartige Gedanken. 
Was mach ich zuerst, was hat Zeit? 
Foffteihn.
Raus. 
Kamera an der Hand. 
Überleben für Fortgeschrittene: Einatmen -- Ausatmen -- Einatmen -- ich spüre, dass ich ruhiger werde. 

Ein bißchen. 

Nehme es wahr, Freude will sich nicht direkt einstellen. 
Zu aufgekratzt. 

"Offen für alle, Leckeres für jeden"

Wurde der Werbetexter für diesen unfassbar blöden Spruch am Hotel um die Ecke mit stumpfen Bleistiften des Härtegrades 2B gepfählt? 

Hoffentlich! 
Erinnere mich an einen hübschen Spruch, den ich irgendwann mal gelesen habe: 
"Wer nach allen Seiten offen ist, kommt leicht in den Verdacht, nicht ganz dicht zu sein!"

Ein kleiner Dank gebührt dem talentlosen Werbefachmann immerhin: 
Er hat es geschafft, meine Gedankenspirale zu durchbrechen. 
coole Leistung, wenn auch bestimmt nicht beabsichtigt. 
Foffteihn leben, wenn rund um Dich rum alles zusammenzubrechen scheint? 
Königsdisziplin! 
Da habe ich erkennbar Übungsbedarf!

 

Was hat es mit Foffteihn auf sich?

Hier erkläre ich es Dir. 
Herzlich willkommen bei Foffteihn! 

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