Foffteihn 126/365

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07.03.18

Schilder-Foffteihn

 

"Tschulligung! Machen wir hier was verbotenes? Dürfen wir hier sein?"

Eine der beiden Mütter auf dem Sportgelände dort. Ihre Kinder spielen ganz fröhlich miteinander und ich foffteihne so vor mich hin. 

 

 

Mit Kamera in der Hand war ich wohl bedrohlich genug, dass die beiden jungen Frauen vollkommen verunsichert waren. 

Darf man hier seine Kinder spielen lassen? Ist das erlaubt? 

 

Schade eigentlich. Aber angesichts dieser ganzen Schilder durchaus verständlich. Ich versichere den Damen, dass ich genauso wenig weiß, ob ich mich hier aufhalten darf. 

Das beruhigt sie. 

Sehr. Den Kindern ist's wurscht, die schmeißen mit Streusplit und lachen. Gut so. 

 

Wir alten unterhalten uns ein wenig und dann gehe ich meiner Wege. Foffteihn kann manchmal spannend sein. Braucht'S wirklich so viele Schilder? Oder wäre ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme nicht viel sinnvoller? 

Dann kämen wir mir weniger Ver- und Geboten aus. 

Das könnt mir gefallen. 

 

Foffteihn: Auf Menschen zugehen, 

Mich öffnen, 

Teilnehmen. 

Gut so.

 

Ohne vierzehn Verbotsschilder

 

Was hat es mit Foffteihn auf sich?

Hier erkläre ich es Dir. 
Herzlich willkommen bei Foffteihn! 

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