Foffteihn 121/365

Zäune-Foffteihn

 

Zäune stellen Grenzen dar.

 

Der schlimmste mir bekannte Zaun wurde vor achtundzwanzig Jahren abgebaut. In meiner Heimat ist man nicht weit davon entfernt gewesen.

Erinnere mich an eine Paddeltour mit einem Schulfreund, die uns auf  der Wakenitz über eine lange Strecke direkt an der Zonengrenze entlangführte. Das linke Flussufer war schon DDR.
Unsere Eltern haben uns damals eindringlich davor gewarnt, dort anzulegen.
Hat mich beeindruckt.

 

DDR war omnipräsent und war immer beklemmend. Hinter Ratzeburg war der Weg versperrt, man konnte quasi bis an den Zaun heranfahren und die bewaffneten Grenzer dort stehen sehen.

Als *dieser* Zaun fiel, war ich neunzehn und bin an dem Abend noch an die Grenze gefahren, um die "Ossis" zu begrüßen. Unglaubliche Erinnerung!

 

Wie alles in unserem Leben sind aber auch Zäune nicht nur schlecht oder böse.

Zäune können auch Sicherheit geben, wie hier am Reitplatz. Die Ponys fühlen sich innerhalb ihrer Zäune sicher und beschützt. Sie freuen sich, wenn die Reitschüler kommen und sich um sie kümmern. So sind *diese* Zäune gut und richtig.

 

 

Foffteihn als Möglichkeit, die Gedanken schweifen zu lassen und mal zu sehen, was kommt. Irgendwas kommt immer, und wenn's nur Schmarrngedanken sind. Die sind auch erlaubt. 

Was hat es mit Foffteihn auf sich?

Hier erkläre ich es Dir. 
Herzlich willkommen bei Foffteihn! 

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