Foffteihn 055/365

"Driving home from Christmas"-Foffteihn

Laaaaaanger Foffteihn-Spaziergang heute nachmittag. 
War heute dann eher so'n "Hunnerttwinnich". 


Große Runde durch die Feldmark, viele Spaziergänger, viele Hunde, losgelaufen bei Sonnenschein, beim Heimkommen ist's schon dunkel. 

Schön. 

Erinnere mich an den wunderschönen Tag gestern mit meinem Kind, freue mich auf Sylvester. 
Da geht's für ein paar Tage nach Ungarn, liebe Freunde besuchen. 
Ich freu mich drauf. Bin gespannt, wie Foffteihn da dann funktionieren kann. 
Weihnachten. 
Auch in diesem Jahr wird es in vielen Familien friedliche Zeiten, gute Gespräche und tatsächlich die viel beschworene Liebe gegeben haben. 
Frage mich auf der Runde, warum der Mensch eigentlich so tickt, dass eher die großen Dramen wahrgenommen werden, dass die Selbstmordrate die an Weihnachten sprunghaft ansteigt (hab ich irgendwo mal gelesen) als dass man sich bewußt macht, dass es ja überwiegend harmonisch und friedlich abläuft. 

Ist das unser Hang zur Katastrophe? 

Finde keine Antwort darauf, find's aber einen interessanten Gedanken. 
In die Vergangenheit blickend funktioniert das Erinnerungvermögen ja eher so, dass die guten, fröhlichen Erinnerungen mit den dazu gehörenden Gefühlen Bestand haben, während bei schlechten, unanenehmen Erinnerungen die Gefühle über die Jahre verblassen. 

An die spaßigen Dinge beim Bund erinnere ich mich sehr plastisch, weiß noch das Gefühl. Die Geländeausbildung im Januar/Februar mit "Baden" im Schlamm kurz über dem Gefrierpunkt weiß ich zwar auch noch, aber es ist mittlerweile eine neutrale Erinnerung. 

Foffteihn. 

Zweite Hälfte des Weges dann mit den Photologen auf den Ohren. 

Schöne Episode (eine ältere).

Was hat es mit Foffteihn auf sich?

Hier erkläre ich es Dir. 
Herzlich willkommen bei Foffteihn! 

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