Foffteihn 047/365

 

Mittagsgesang-Foffteihn

Wir sehen, was wir sehen wollen. 
Vielleicht auch einfach, was wir sehen sollen.



Meine Foffteihn-Runde hat mir heute ein Eichhörnchen geschenkt. 
Leider so weit weg, dass mit meiner 50mm-Scherbe nix zu reißen war. 
Kurzer Wunsch nach 150-600mm flackert hoch. Oder auch das 100-400 L (in der beigen Schwanzvergleichs-Variante natürlich). 
Wär schon schick. 
Aber eben auch nicht mehr. 
Ich brauche so lange Brennweiten nicht. 
Denke über eine Idee nach, die ich vor einiger Zeit mal hatte: 

Ich möchte gerne im Frühjahr mal in den Bayrischen Wald und Tiere fotografieren. 
Ganz früh morgens auf die Lauer legen und vielleicht ein paar schöne Fotos machen.
DAFÜR brauche ich dann wirklich lange Brennweite.
Kann man sich aber auch für ein paar Tage mieten.
Für die paar Einsätze muss ich sowas nicht besitzen. 
Denke über Besitz und Statussymbole nach. 
Neulich habe ich irgendwo einen tollen Spruch gehört: 
"Wir geben Geld aus, das wir nicht haben um Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen und wollen damit Leute beeindrucken, die wir nicht mögen" … 
Schön, oder? 
Trifft's auf'n Punkt. 
Ein paar Meter nach dem Eichhörnchen sitzt die Amsel im Gebüsch. 
Sie ist weniger schreckhaft, singt mir ihr Lied vor. 
Ich darf ein paar Minuten stehenbleiben und zuhören, bevor sie weiter fliegt. 
Vielen Dank für das Lied, Frau Amsel! 
Foffteihn. 
Meine Art der vorweihnachtlichen "Besinnlichkeit".

Was hat es mit Foffteihn auf sich?

Hier erkläre ich es Dir. 
Herzlich willkommen bei Foffteihn! 

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